Donnerstag, 26. Dezember 2013

Meine Gedanken zum Jahresausklang 2013

Wie wäre es gewesen, wenn das Jahr 2013 nicht statt gefunden hätte? 

Dann wären viele Menschen noch da, 
die wir heute schmerzlich vermissen,
dann hätte es keinen neuen Papst gegeben,
Nelson Mandela wäre noch am Leben,
das schlimme Hochwasser hätte nie statt gefunden,
der schlimme Taifun hätte nicht die Philippinen verwüstet,
der Datenskandal wäre nicht bekannt geworden,
unsere Kanzlerin hätte nicht so inbrünstig singen können:
„An Tagen wie Diesen“,
einige Pferde wären nicht für Lasagne gestorben,
der Boston-Maraton 2013 hätte nie statt gefunden,
Vettel wäre in diesem Jahr kein Weltmeister geworden,
es gäbe keinen neuen König in den Niederlanden
und die Briten hätten keinen neuen Thronfolger
und viele schönen und auch traurigen Dinge wären nicht geschehen.

Wäre es besser gewesen, es hätte dieses Jahr nicht gegeben? Ich glaube: so wie jedes Jahr Sonnentage hat, hat jedes Jahr auch Wintertage, so hat jedes Jahr Freude, jedes Jahr Leid. So gesehen, könnte man alle anderen Jahre auch gleich abschaffen.
Was wäre dann mit uns Menschen? Wo sollten wir unsere Fähigkeiten weiter entwickeln? Wir sind doch auf die Welt gekommen, um Gottes Schöpfung weiter zu entwickeln. 
Die besten und stärksten Erfahrungen machen wir Menschen nun mal, wenn es besonders schwierig ist; da fällt mir John F. Kennedy ein: 
Zitat:

Wir haben uns entschlossen, zum Mond zu fliegen. Wir haben uns entschlossen, in diesem Jahrzehnt auf den Mond zu kommen, nicht weil es leicht wäre, sondern gerade weil es schwer ist, weil diese Aufgabe uns helfen wird, unsere besten Energien und Fähigkeiten einzusetzen und zu erproben, weil wir bereit sind, diese Herausforderung anzunehmen und sie nicht widerwillig aufschieben werden und weil wir beabsichtigen, zu gewinnen.

Zitat Ende

Waren es nicht immer die schweren Jahren, die uns Menschen näher gebracht haben? Ist es nicht so, wenn wir eine besonders schwierige Aufgabe perfekt gelöst haben, dass uns dass viel mehr freut, als wenn uns der Erfolg ganz einfach in den Schoss fällt? Woran wirst du dich in vielen Jahren zuerst erinnern? An die leicht gelungene Sache oder an die schwer errungene Tat?
Und wenn das Jahr überhaupt nicht gut für dich gelaufen ist, was bleibt dir? Es bliebt dir die Hoffnung auf ein besseres Jahr, der Mensch lebt von und mit der Hoffnung, ohne Hoffnung zerbricht ein Mensch.
Ich hatte am Ende des Jahres 2012 zu Gott gebetet, er hat mich gehört, er hat mich nicht erhört, er hat mir aber die Hoffnung gelassen, dass alles gut wird, wenn wir ihm Vertrauen. 
Jetzt am Ende des Jahres 2013 stehe ich nur wenige Schritte davon entfernt, dass die Hoffnung sich in Realität wandelt.


Wenn wir alles wissen würden, was gibt es dann noch woran wir glauben könnten?

Ich wünsche allen Menschen ein gutes und glückliches 2014




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