Donnerstag, 29. August 2013
Heute war wieder Fahrradtag: Ich fuhr von Düsseldorf bis nach Zons. Es war eine schöne Tour, ich habe viele, schöne neue Ort kennengelernt: Die Rheinterrassen kannte ich ja schon
und der Medienhafen hat mir sehr gut gefallen. Ich wollte aber weiter bis nach Zons, also fuhr ich weiter, aber beim nächsten Mal mache ich hier eine längere Rast.
Zeitweise könnte man glauben, man wäre auf Mallorca.
ENDLICH DA! ZONS!
Zons ist ein schöner Ort mit vielen netten Häusern und das besondere ist die noch erhaltene Stadtmauer, die fast die gesamte Altstadt umschließt.
Etwa um die Mitte des 13. Jahrhunderts erfolgte die Befestigung zum „castrum“. Über die Lage der älteren dörflichen Zonser Siedlung sind derzeit nur Mutmaßungen aufgrund von Flurnamen und der Geländesituation möglich. Der Flurname „Im Hofstädtchen“ an der heutigen Aldenhovenstraße unweit der Altstadt könnte sich auf diese Siedlung beziehen, wobei auch die sich an dieser Stelle kreuzenden Wege als mögliches Indiz anzusehen sind.
Ich überlegte lange, ob ich nun den Rückweg mit dem Rad antreten sollte oder ob ich lieber die nahe S-Bahn nehmen sollte. Ich wollte zurück radeln, es würde schwer werden, das war mir sofort klar. Also: Einfach losfahren. Leider verfuhr ich mich und ich kam nach Delraht, Umweg etwa fünf Kilometer.
Ja, da war sie, die S-Bahn, tapfer fuhr ich einige Kilometer neben den Gleisen. Und wer das schon mal gemacht hat, der kennt das Gefühl: Plötzlich tut alles weh, von den Handgelenken über Po bis zu den Beinen.
Okay, in Neuss-Allerheiligen stieg ich dann in die S-Bahn, die mich direkt zum Flughafen-Terminal Düsseldorf brachte.
Okay, in Neuss-Allerheiligen stieg ich dann in die S-Bahn, die mich direkt zum Flughafen-Terminal Düsseldorf brachte.
Mit dem Fahrrad im Düsseldorfer Flughafen: Das ist dann auch mal eine neue Herausforderung! Nicht nur, dass man sich als eine Art Alien unter Nadelstreifen fühlt, es ist auch gar nicht so leicht, einen Ausgang zu finden, wo ich mit dem Rad passieren kann; es sind überall die Sperren angebracht, die verhindern, das man die Kofferkulis mach draußen befördern kann.
Aber es gibt tatsächlich (!) einen Fußweg aus dem Flughafen, der führt zum benachbarten Maritim-Hotel. Dann fuhr ich noch gut fünf Kilometer, bis ich zu meinem Startpunkt zurück war.
Beim nächsten Mal werde ich früher starten, dann hätte ich mehr Zeit gehabt, es wäre mir mehr Zeit geblieben und ich hätte es auf der Rückfahrt langsamer angehen lassen und ich hätte es doch ohne die Hilfe der Bahn geschafft. Die Hauptsache ist für mich: es muss mir Freude machen.
Zum Nachfahren: hier die Route von Düsseldorf nach Zons:
Für Details klicke auf "View Larger Map" unten links.
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Wunderschöne, interessante Bilder ! :)
AntwortenLöschenWenn du mal in der Nähe bist, ein Besuch in Zons lohnt sich, auch ohne Rad.
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